Ein ganzheitlicher Ansatz im Bereich Commerce, der gleichzeitig auf eine flexible IT-Infrastruktur setzt, hat sich als wegweisender Trend für Handelsunternehmen etabliert. Ganze 41 Prozent der Handelstreibenden verfolgen bereits eine Customer-Experience-Strategie und weitere 46 Prozent definieren oder planen diese. Dabei werden Kundeninformationen umfassend erfasst und tiefgehend analysiert, um die Kundenerlebnisse entlang der gesamten Customer Journey zu verbessern, Geschäftsprozesse gezielt auf Zielgruppen auszurichten und eine konsistente Kommunikation über verschiedene Kanäle sicherzustellen.
Die Commerce-IT unterstützt dies durch modulare IT-Infrastrukturen, die auf der MACH-Architektur basieren. So geben beispielsweise Handelstreibende, die ihre Commerce-Architektur im Wesentlichen auf Microservices stützen, merkbar häufiger an, ihre Website Performance sei auch zu Lastzeiten stabil (81 Prozent) und ihre Systemkapazität leicht skalierbar (82 Prozent).
Derzeit setzen die meisten Handelstreibenden auf ein Content-Management-System (CMS) als zentrales System für ihre Websites und Online-Shops (58 Prozent). Gleichzeitig gewinnt das Interesse an Digital-Asset-Management (DAM) als ergänzender Ansatz zur internen Strukturierung von Inhalten zunehmend an Bedeutung (41 Prozent planen den Einsatz).