Können deutsche Enterprise-Rechenzentren die notwendige Flexibilität garantieren, um den Unternehmenserfolg zu sichern?

Das hochflexible Unternehmen

Die Datenverarbeitung hat sich im Laufe der Zeit völlig verändert. Wo es einst darum ging, lange Strecken zu überbrücken und Daten schneller als per Post auszutauschen, stehen heute Anforderungen im Raum, die mit dem ursprünglichen Zweck nur noch wenig zu tun haben. Mittlerweile gilt es, unterschiedlichste Bedingungen zu erfüllen: Geschwindigkeit, Menge, Volumen, Durchsatz, Ausfallsicherheit, Qualität, Skalierbarkeit und Flexibilität sind einige, aber nicht alle Anforderungen.

Entsprechend der Art und Häufigkeit der Workloads müssen IT-Landschaften unterschiedlich aufgebaut werden: Während es beispielsweise bei Finanzdienstleistern oft darum geht, eine riesige Masse einzelner, wenig rechenaufwändiger Transaktionen in kurzer Zeit durchzuführen, berechnen Meteorologen mittels komplexer Simulationen riesige Wettermodelle. Dies sind nur zwei von unzähligen unterschiedlichen Szenarien. Die IT-Landschaft des ersten Szenarios wird eher auf Quantität (möglichst viel Durchsatz) ausgerichtet sein, die zweite auf Qualität (z.B. möglichst viele Gleitkommaoperationen) ausgerichtet wird.

In den seltensten Fällen wird aber nur eine Art von Workload durchgeführt. Fast immer ist es ein Mix aus Aufgaben, der zudem oft variiert – zum Beispiel saisonal oder im Tagesverlauf. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde untersucht, wie flexibel die IT gegenwärtig sein muss und ob sie diese Flexibilität leisten kann.

Zur Evaluierung wurden IT-Verantwortliche aus 302 Unternehmen mit 250 und mehr Mitarbeitern zum Zustand ihrer IT-Landschaft, den Flexibilitätsanforderungen an die Unternehmens-IT und zum Einsatz von Cloud-Lösungen befragt.