Sind deutsche Enterprise-Rechenzentren in der Lage über Big-Data-Analytics den Unternehmenserfolg zu sichern?
Das hochintelligente Unternehmen
„Daten sind der Rohstoff der Zukunft“ ließ Angela Merkel 2015 verlauten und erklärte im gleichen Zug, dass der digitale Bereich der Wertschöpfung der entscheidende Wettbewerbsfaktor der Zukunft sein wird. Auf fünf bis zehn Jahre terminierte sie den Wettlauf, der über die globale wirtschaftliche Vorherrschaft entscheiden wird. Zweieinhalb Jahre nach dieser Aussage ist also ein guter Zeitpunkt, um den gegenwärtigen Stand digitaler Informationsgewinnung und -verarbeitung deutscher Großunternehmen zu erfassen und zu prüfen, wie es um die weitere Zukunft des Exportweltmeisters Deutschland steht.
Als Maßstab nutzt diese Studie den reifenden Trend „Big Data“. Die Auswertung riesiger heterogener Datenmengen mit dem Ziel der Entdeckung von versteckten und nicht offensichtlichen Mustern und Informationen, dient als optimales Beispiel für die fortgeschrittene Datennutzung – auch weil sie je nach Professionalität und Umfang eine hoch-performante und innovative IT-Landschaft benötigt.
Zur Evaluierung wurden 300 IT-Verantwortliche aus Unternehmen mit 250 und mehr Mitarbeitern zum Status von Big Data, zugehörigen Prozessen und Problemenund organisatorischen Rahmenbedingungen befragt.