Endpoint Protection im digitalen Zeitalter

Unternehmen setzen auf ausgereifte Endpoint-Protection-Lösungen

Die immer größer werdende digitale Konnektivität der Unternehmenswelt eröffnet Cyberkriminellen auch immer mehr Angriffspunkte. Besonders Endpunkte stellen eines der Haupteinfallstore in Netzwerke dar. Um sich gegen die jährlich in Anzahl und Schwere ansteigenden Cyber-Bedrohungen zu schützen, müssen Unternehmen über einen robusten und vor allem zukunftsorientierten Endpunktschutz verfügen.

Gemeinsam mit ManageEngine ist das Research- und Analystenhaus techconsult der Frage nachgegangen, wie Enpdoint Protection in deutschen Unternehmen angegangen wird, ob die eingesetzten Maßnahmen in der Lage sind auch neue Bedrohungsszenarien abzuwehren und mit welchen Herausforderungen Unternehmen beim Thema Endpoint Protection konfrontiert sind. Hierfür wurden in der nun veröffentlichten Studie „Endpoint Protection im digitalen Zeitalter: Moderne Endpoint Protection für ein sicheres Unternehmen“ 200 IT-Verantwortliche aus Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitenden befragt.

Nachholbedarf in öffentlichen Verwaltungen und im Gesundheitswesen

Die eigenen Endgeräte zu schützen und damit Zugangspunkte für Cyberkriminelle zu schließen, stellt eine der wichtigsten Aufgaben der IT in jedem Unternehmen dar. Grundsätzlich sind Unternehmen mit ihren Endpoint-Protection-Lösungen zufrieden. So geben 42 Prozent der befragten Unternehmen an, dass ihre eingesetzte Endpoint-Protection-Lösung sehr effektiv gegen komplexe Angriffsmethoden sei. Weitere 48 Prozent sind davon überzeugt, dass ihre Lösung zwar nicht alles abwehren kann, immerhin aber einen ziemlich effektiven Schutz bietet. Einige Branchen hängen jedoch bezüglich der Effektivität gegenüber komplexen Angriffsmethoden hinterher. Insbesondere trifft dies auf Unternehmen aus dem Handel (21 Prozent), dem Gesundheitswesen (27 Prozent) und öffentliche Verwaltungen (25 Prozent) zu. Darüber hinaus verfügen Handelsunternehmen (29 Prozent) und öffentliche Verwaltungen (25) überdurchschnittlich oft über einen besonders ineffektiven Endpunktschutz. Bei den betroffenen Unternehmen herrscht akuter Handlungsbedarf. Denn ohne eine wirksame Endpoint-Protection-Lösung stehen Cyberkriminellen Tür und Tor offen. Die Folgen von erfolgreichen Cyberangriffen können verheerend sein und reichen von finanziellen Schäden, über Reputationsverlusten bis hin zu rechtlichen Konsequenzen.

Einbußen der Leistung als Stolperstein

Ein besonders großes Problem beim Einsatz von Endpoint Protection stellt die Balance zwischen Sicherheit und Leistung dar. Die Hälfte der befragten Unternehmen sieht dies als größte Herausforderung an. Restriktive Sicherheitsmaßnahmen können beispielsweise Arbeitsabläufe stören und die Produktivität der Mitarbeitenden einschränken. Im schlimmsten Fall können Mitarbeitende versuchen, den Endpunktschutz zu umgehen, um effektiver arbeiten zu können. Daher ist es essenziell, dass eine Endpoint-Protection-Lösung den Spagat zwischen minimalen Einfluss auf die Produktivität bei gleichzeitig maximaler Sicherheit bewerkstelligt. Weitere Problemstellen im Bezug auf Endpoint Protection lassen sich zudem bei der Verwaltung der vielfältigen Endpunktlandschaft (40 Prozent) oder auch der Gewährleistung der Sicherheit mobiler Arbeitskräfte (37 Prozent) erkennen. Heute ist es wichtig, die Vielzahl an unterschiedlichen Endgerätetypen möglichst mit einer einzigen, Gerätetypen übergreifenden Lösung zu verwalten und zu schützen. So wird nicht nur verhindert, dass einzelne Geräte unter Umständen aus Mangel an dedizierter Software nicht geschützt werden, es vereinfacht auch die Verwaltung der Endgeräte und entlastet somit die IT-Abteilung.

Nur eine ausgereifte Lösung schützt nachhaltig

Um sicher zu sein, dass die eingesetzte Endpoint-Protection-Lösung nicht nur heute, sondern auch in Zukunft gegen alle Arten von Cyber-Bedrohungen besteht, setzen die befragten Unternehmen insbesondere auf ausgereifte Lösungen. Denn nur Lösungen, die bereits lange am Markt etabliert sind, können auf Erfahrungswerte zurückgreifen, um optimalen Schutz zu gewährleisten. Das betrifft nicht nur den Schutz vor Angriffen über verschiedene Angriffsvektoren. Auch der über viele Jahre aufgebaute Erfahrungsschatz im Endpoint-Protection-Bereich, erlaubt es etablierten Anbietern, wie ManageEngine, sich nicht nur schnell an neue Gegebenheiten und neue Angriffsmethoden anzupassen. Eine ausgereifte Lösung verfügt auch über eine niedrige False-Postive-Rate, garantiert höchste Stabilität und zeichnet sich in der Regel auch durch eine gute Usability aus. Weitere wichtige Aspekte einer Endpoint-Protection-Lösung sind zudem unter anderem der Funktionsumfang, die schnelle Erkennungszeit von Bedrohungen sowie die Kompatibilität mit der vorhandenen IT-Infrastruktur.

Fazit

Die Studienergebnisse zeigen, dass deutsche Unternehmen im Großen und Ganzen bereits über hervorragenden Endpunktschutz verfügen. Jedoch sind einige Branchen wie der Handel, das Gesundheitswesen und die öffentlichen Verwaltungen noch nicht gut genug gegen Cyberbedrohungen abgesichert. Betroffene Unternehmen müssen dringend eine moderne und zukunftsfähige Endpoint-Protection-Lösung einführen, um alle ihre Endpunkte zentral und effektiv gegen Cyberbedrohungen zu schützen. Dabei müssen sie darauf achten, dass die Lösung eine große Marktreife besitzt und somit garantiert maximalen Schutz bietet. Denn nur eine Lösung, die über viele Jahre gereift ist und sich erfolgreich auf die verschiedenen Veränderungen der Bedrohungslandschaft eingestellt hat, kann sich auch an noch unbekannte Bedrohungsszenarien schnell anpassen. Und eine schnelle Reaktion auf Veränderungen der Bedrohungslandschaft ist im IT-Security-Bereich von allerhöchster Bedeutung.

Über die Studie

Die Studie „Endpoint Protection im digitalen Zeitalter: Moderne Endpoint Protection für ein sicheres Unternehmen“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von ManageEngine konzipiert und durchgeführt. 200 Personen, die maßgeblich oder stark in den Entscheidungsprozess bei der Anschaffung einer Endpoint-Protection-Lösung involviert waren, wurden nach der Wirksamkeit ihrer Endpoint-Schutzlösungen, den Herausforderungen damit und wichtigen Eigenschaften der Lösungen befragt.

Die Studie kann auf der Seite von ManageEngine heruntergeladen werden: Link zur Studie

Über die MicroNova AG

Die MicroNova AG ist seit mehr als 20 Jahren exklusiver Vertriebspartner für die ManageEngine-Produkte in Deutschland. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden nicht nur bei der Auswahl, Installation und Inbetriebnahme der für sie optimal geeigneten Software, sondern steht auch als deutschsprachiger Ansprechpartner für Fragen und Probleme zur Verfügung – vor Ort oder „remote“ über die Service-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in der Firmenzentrale bei München. Darüber hinaus bietet MicroNova maßgeschneiderte Workshops für einen sicheren Umgang mit der jeweiligen Software an.

Über ManageEngine

ManageEngine ist die Enterprise-IT-Management-Sparte der ZOHO Corporation. Das Angebot umfasst über 120 Produkte und kostenlose Tools, um die Arbeit in der IT leichter und effizienter zu machen – und gleichzeitig die gesamte IT-Infrastruktur besser gegen Bedrohungen abzusichern.

Dazu zählen Produkte für das Management von Servern, Netzwerken und Applikationen, ein professionelles Helpdesk sowie Lösungen für die Verwaltung und Absicherung des Active Directorys und aller Endgeräte im Unternehmen.

Die ManageEngine-Produkte zeichnen sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche aus und lassen sich einfach installieren, konfigurieren, implementieren und bedienen.

ManageEngine verfügt weltweit über Niederlassungen, unter anderem in den USA, den Niederlanden, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien, Singapur, Japan, China, Mexiko, Kolumbien und Australien. Gemeinsam mit über 200 Partnern weltweit unterstützt ManageEngine Unternehmen dabei, Geschäftsprozesse und IT optimal aufeinander abzustimmen.

Weitere Informationen sind verfügbar unter https://www.manageengine.de.

Raphael Napieralski
Analyst