Für das Thema Digitalisierung fehlt schon jetzt oft Kompetenz beim Endanwender – beim Thema IT-Security herrscht häufig nur noch Ahnungslosigkeit. Im Zweifelsfall kennt man weder die notwendigen Lösungen noch wovor oder was geschützt werden muss. Was bleibt, ist der Gang zum Fachmann, der hoffentlich sowohl Antworten auf die Fragen kennt als auch Abhilfe schafft.
Und hier lauert ein Knackpunkt: Endanwender sind häufig auch nicht mehr bereit oder kompetenzseitig überhaupt in der Lage, die IT-Security-Lösungen selbst zu betreiben und zu betreuen. Diesen Punkt soll das Systemhaus übernehmen. Allerdings ist die Preissensitivität häufig hoch, was den großen, skalierungsfähigen Systemhäusern einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden die Marktwahrnehmungen, erwarteten Veränderungen und Prozesse von Systemhäusern und Resellern im Kontext des Verkaufs von IT-Security-Lösungen untersucht. Im Fokus standen hierbei die kleineren Systemhäuser und Reseller mit bis zu 75 Mitarbeitern. Zur Evaluierung wurden insgesamt 150 B2B-Reseller und Systemhäuser mit IT-Security-Lösungen im Leistungsportfolio befragt.