Hybrid Cloud und hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) als Basis moderner IT-Infrastrukturen
Hyperkonvergente Infrastrukturen erwachen aus dem Dornröschenschlaf
Das Beratungsunternehmen techconsult hat im Rahmen einer aktuellen Studie zusammen mit gridscale untersucht, wie mittelständische Unternehmen, nicht erst seit der Corona-Pandemie, die Modernisierung ihrer IT-Infrastrukturen vorantreiben. Die hieraus resultierende Studie bietet tiefgehende Einblicke, mit welchen Herausforderungen sich die Unternehmen bei ihrer Transformation konfrontiert sehen, wie eine zukunftssichere Cloud- und Rechenzentrumsstrategie umgesetzt werden soll und zeigt die zentralen Anwendungsfälle, Nutzen und Vorgehensmodelle hyperkonvergenter Infrastrukturen auf.
Die Studienergebnisse zeigen eindeutig, dass die mittelständischen Unternehmen die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich ein Großteil der Unternehmen absolut bewusst ist, dass nur die Fortentwicklung starrer, veralteter IT hin zu einer dynamischen, flexiblen und leistungsfähigen IT-Infrastruktur dazu beiträgt, den steigenden Anforderungen innerhalb einer „digitalen Welt“ gerecht zu werden. Folglich steht die Modernisierung der IT-Infrastruktur für viele Mittelständler ganz oben auf der To-do-Liste.
Hybride Cloud-Architekturen als Fundament der Digitalisierung
Cloud-Computing hat sich dabei zum wichtigen Bestandteil ihrer IT-Strategien entwickelt. Der zukünftige Fokus der Unternehmensverantwortlichen liegt klar in der Nutzung hybrider und Multi-Cloud-Infrastrukturen. Künftig wollen 40 Prozent der Unternehmen – in großen Unternehmen immerhin bereits jedes zweite Unternehmen – durch den Einsatz gemischter Cloud-Modelle die Flexibilität und Agilität ihrer IT-Infrastruktur deutlich erhöhen. Eine derartige IT-Infrastruktur ist, insbesondere in Zeiten der COVID-19-Pandemie, eine essenzielle und notwendige Eigenschaft, um auf unerwartete Ereignisse und Entwicklungen schnell und zielgerichtet reagieren zu können. Hybride Cloud-Infrastrukturen werden aber schnell zu einem komplexen Unterfangen und führen nicht selten zu Ernüchterung. So sind 43 Prozent der Unternehmen mit der fehlenden Providerunabhängigkeit unzufrieden und für jeweils ca. ein Drittel der Unternehmen stellen sich Management & Verwaltung, Zugriffs- und Rechtekontrolle (IAM) und fehlendes internes Know-how und Ressourcen nicht minder problematisch im Betrieb ihrer hybriden Cloud-Infrastrukturen dar. Die Folge: Die eigentlichen Ziele wie Agilität, Flexibilität, Skalierbarkeit, weniger Managementaufwand, erhöhte Sicherheit und Kostenvorteile bleiben auf der Strecke.
Hyperkonvergente Infrastrukturen erleichtern den Weg
„Ohne den Einsatz externer Experten, Automatisierungstools oder innovativer Technologien wie HCI sind diese Probleme nur schwer zu lösen. Die Modernisierung der Infrastruktur unter Einbindung von hyperkonvergenten Lösungen bietet mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, IT-Infrastruktur und Rechenzentren zukunftssicher und flexibel aufzustellen und gleichzeitig der Komplexität hybrider Infrastrukturen Herr zu werden“, so Frank Schmeiler, Senior Analyst der techconsult. Eine schnelle Bereitstellung und einfache Verwaltung bieten alle Vorzüge der Cloud, ohne auf die Vorteile einer eigenen IT-Infrastruktur verzichten zu müssen. So ist es auch wenig verwunderlich, dass sich bereits nahezu zwei Drittel der Unternehmen mit hyperkonvergenten Infrastrukturen beschäftigen und diese entweder bereits Teil der IT-Infrastruktur sind, innerhalb der nächsten 12 Monate geplant oder grundsätzlich als Alternative in Erwägung gezogen werden. Die Vorteile, die sich Unternehmen dabei versprechen, bestehen insbesondere in einer höheren Skalierbarkeit, einem verbesserten Datenmanagement und Datensicherung sowie in der Steigerung von Effizienz und Profitabilität. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist für die Befragten darüber hinaus eine einheitliche Managementoberfläche, mit der sich hybride Cloud-Infrastrukturen leichter administrieren, überwachen und steuern lassen. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit separater Managementlösungen für Server, Speichernetzwerke, Speicher, Virtualisierung sowie der einzelnen Cloud-Services, wodurch deutliche Effizienzgewinne erreicht und Ressourcen für höherwertige Aufgaben frei werden.
Die vollständige Studie ist als ePaper ab sofort unter https://gridscale.io/HybridCloud verfügbar.
Über die Studie
Die Studie „Gut gerüstet? Hybride Cloud-Infrastrukturen im deutschen Mittelstand“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag der gridscale GmbH durchgeführt und ist in Partnerschaft mit dem Branchenverband EuroCloud Deutschland_eco e.V. entstanden. Hierzu wurden 150 Anwenderunternehmen aus verschiedensten Branchen ab 50 Mitarbeitern zu Einsatzszenarien, Vorgehensmodellen und Status Quo von Hybrid Cloud und hyperkonvergenten Infrastrukturen (HCI) im IT-Betrieb der nächsten Generation befragt.
Über gridscale
Der Kölner IaaS- und PaaS-Anbieter gridscale steht für intuitiv nutzbare und flexible Cloud-Technologien. Über eine leicht verständliche Oberfläche kann die IT-Infrastruktur auch von Personen ohne tiefes IT-Know-How verwaltet werden. Eine Kubernetes-Umgebung erleichtert selbst das Management cloud-nativer Workloads. Tausende Unternehmen, Agenturen und Managed Service Provider setzen bereits auf gridscale bei Realisierung und Betrieb ihrer Digitalprojekte – vom hochfrequentierten Webshop bis zur komplexen SaaS- oder Enterprise-IT- Lösung. Resellern stehen White-Label-Optionen zur Verfügung und mit der gridscale Software Hybrid Core werden Rechenzentrumsbetreiber selbst zum Cloud-Anbieter. Geführt wird gridscale mit seinen rund 100 Mitarbeitern von Henrik Hasenkamp und Felix Kronlage-Dammers.
Mehr Informationen unter: https://gridscale.io/
Über EuroCloud Deutschland_eco e.V.
EuroCloud Deutschland_eco e. V. ist der Verband der Cloud-Computing-Wirtschaft. Er setzt sich für Akzeptanz und bedarfsgerechte Bereitstellung von Cloud Services am deutschen Markt ein. Dabei steht der Verein in ständigem Dialog mit den Partnern des europäischen EuroCloud-Netzwerks. EuroCloud Deutschland_eco e. V. wurde im Dezember 2009 gegründet und ist dem eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. angegliedert. Zusammen erschließen die Verbände größtmögliche Synergien, um bei den relevanten Themen maximale Reichweite zu schaffen.